Der Dicke Dodge

Sonntag, 18.06.2017

Bisher erfüllt der Dicke alle Erwartungen;  er fährt sich fast genauso wie der GMC, nur dass die Rückfahrkamera fehlt, aber dafür ist er sehr geräumig. Wenn man ihn mit dem Funkschlüssel verriegelt, verabschiedet er sich höflich mit einem freudig lauten Hupen - auch nachts lässt sich der Dicke das nicht nehmen.

Das Tanken ist unproblematisch. Man geht zuerst zum Tankwart und nennt als prepay einen Betrag, für den man tanken möchte und belastet damit die Kreditkarte ("kredit", nicht "debit"). Lässt sich weniger Regular einfüllen, als man vorher geschätzt hat, so wird entweder die Kreditkarte mit dem genauen Betrag belastet oder die Kreditkarte wird mit zuerst geschätzten Betrag belastet und man erhält auf das Kreditkartenkonto eine Gutschrift über Differenz oder die Kreditkarte wird mit dem zuerst genannten Betrag belastet und man erhält die Differenz bar ausgezahlt.

Die heutige Weiterfahrt führte durch die Mohave-Wüste, wo uns unsere alten Freunde, die Joshua-Bäume, Willkommen hießen. Einsame Straßen, pflanzliche Überlebenskünstler, Steine und Gebirge prägen die Landschaft. Und damit uns niemand beneidet: mittags zeigte das Außenthermometer des Dicken 113 ºF an und an unserem etwas trostlosen Übernachtungsort Ridgecrest herrschen nur fünf Grad weniger. Hier sind auch Handy-Netze verfügbar; die bisherigen Probleme mit der Handy-Benutzung lagen wohl an der dünnen Versorgung in den Nationalparks.