Reminiszenz an Scott McKanzie

Donnerstag, 08.06.2017

Kennt ihn noch jemand außer uns und lebt Scott McKanzie vielleicht nicht mehr? Wir wissen es nicht, aber sein Song geistert durch die Windungen unserer Gehirne, auch ohne Flowers in the Hair. Wir sind im sonnigen Kalifornien angekommen, bei dichter Wolkendecke, Nieselregen und 15 ºC. Der Flug verlief planmäßig, aber bei der Customs and Border Protection Control standen wir in der falschen line, denn vier der sechs Schalter schlossen, kurz bevor wir an die Reihe kamen. Bei einem der beiden aufgegeben Koffer fehlte das Kofferschloss, offensichtlich vom Zoll geknackt, wahrscheinlich wegen der darin befindlichen Stickereilupe. Dann dauerte es einige Zeit, die Haltestelle für den Hotelshuttlebus zu finden, denn in der Beschreibung auf dem Voucher hieß es "obere Ebene", die Station befand sich aber auf der unteren Ebene. Dann fuhr der Kleinbus insgesamt fünf Hotels an und unseres war das letzte, aber dafür erlebten wir eine kostenlose Stadtrundfahrt. Beim Aussteigen lobte der wortkarge Fahrer, der während der Fahrt kein Wort gesprochen hatte, unser Hotel: "Keine Kriminalität in der Gegend." Übrigens mussten wir Koko und Uru im Rucksack durch die Kontrollen schleusen, denn natürlich hatten sie es verpeilt, das ESTA-Visum zu beantragen und überhaupt dürfen keine Tiere ins Land.